Beim Verkauf einer Immobilie, lauern einige Fallstricke, die unter dem Strich richtig teuer werden können – genau darauf möchten wir Sie hinweisen. Warum wir uns da auskennen? Wir unterstützen als Immobilienmakler bereits seit mehreren Jahren die unterschiedlichsten Verkäufer in der Region Winterthur und Umgebung.
Natürlich verläuft jede Transaktion anders, schliesslich unterscheiden sich die Objekte und damit auch die Zielgruppen. Und doch gibt es einige gemeinsame Punkte, die wir Ihnen auf der Grundlage unserer vielfältigen Erfahrungen zusammengestellt haben – und sehr gern auch persönlich erläutern.
Fehler beim Verkauf von Immobilien
Der Immobilienverkauf kann durchaus zum Abenteuer werden – vor allem, wenn Sie unvorbereitet und mit der Vorstellung starten, dass sich alles irgendwie ergeben wird. Wir können Ihnen versichern, dass es einige gründliche und durchaus zeitaufwendige Vorbereitungen braucht, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen und keine unnötigen Verluste zu realisieren.
Fehler 1: Aufwand beim Immobilienverkauf unterschätzen
Viele Hausverkäufer haben nach unserer Erfahrung keine genaue Vorstellung davon, welcher Aufwand mit einer solchen Transaktion verbunden ist – angefangen bei der Zusammenstellung der notwendigen Unterlagen bis hin zur Marktbeobachtung.
Es ist eine ganze Fülle von Details, die den Erfolg ausmachen: So sollten Sie beispielsweise über einen längeren Zeitraum den Markt beobachten, um überhaupt ein Gefühl für das realisierbare Preisniveau, das sich immer nach Angebot und Nachfrage, aber eben auch nach Art und Qualität der Immobilie richtet, zu erhalten.
Sinnvoll ist es, sich mit einer umfassenden Checkliste auszustatten und Punkt für Punkt vorzugehen. Alternativ beauftragen Sie einen erfahrenen und seriösen Makler in Ihrer Umgebung – hier stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Fehler 2: Ungünstigen Zeitpunkt erwischen
Einerseits spielt das schon erwähnte Verhältnis von Angebot und Nachfrage eine wichtige Rolle. Wird die Umgebung des Objektes beispielsweise durch Infrastrukturmassnahmen aufgewertet, können Sie mit etwas Geduld und Geschick einen deutlich höheren Preis generieren. Natürlich kann auch das Gegenteil der Fall sein, wenn zum Beispiel die Verkehrsanbindung gekappt wird.
Andererseits beeinflusst das aktuelle Zinsniveau die Kauflaune: Bleiben die Zinsen niedrig, steigen zwar Ihre Chancen, das Haus zu verkaufen – aber der Marktpreis wird eventuell gedrückt.
Das Alter des Objektes ist ebenfalls zu beachten: Haben Sie das Haus oder die Wohnung erst vor einigen Jahren gekauft, müssen Sie das Thema Grundstückgewinnsteuer im Hinterkopf haben. Die würde den Verkaufsgewinn nämlich deutlich schmälern.
Es sind zahlreiche Faktoren, die den perfekten Zeitpunkt für einen Hausverkauf ausmachen, zu beachten: All diese Faktoren behalten wir selbstverständlich im Blick. Bei Bedarf entwerfen wir eine alternative Strategie – sprechen Sie uns einfach darauf an.
Fehler 3: Zu hohe Preisvorstellungen
Es liegt in der Natur der Dinge, dass Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie so viel wie möglich erlösen möchten. Dabei können Sie sich beispielsweise an den durchschnittlichen Preisen in der Nachbarschaft orientieren, wenn Sie den Verkehrswert Ihres Objektes ermitteln wollen.
Allerdings gehört doch einiges mehr dazu, als sich auf die eigenen Vorstellungen oder Durchschnittswerte zu verlassen: Liegen Sie nämlich zu hoch in Ihren Preisvorstellungen, wird sich kein Interessent bei Ihnen melden. Senken Sie dann sukzessive Ihre Preisvorstellungen, wird der Eindruck erweckt, dass mit dem Objekt etwas nicht stimmt – ein fataler Fehler.
Fehler 4: Mangelhafte Präsentation
Der erste Eindruck entscheidet – das gilt auch beim Hausverkauf. Eine ungepflegte oder überfrachtete Immobilie wirkt abschreckend auf Interessenten. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Haus oder Ihre Wohnung „verkaufsbereit“ ist: Ordnung, Sauberkeit und neutrale Einrichtung spielen eine grosse Rolle.
Gegebenenfalls lohnt es sich sogar, kleinere Investitionen in kosmetische Renovierungen vorzunehmen. Ebenso wichtig sind professionelle Fotos und ein hochwertiges Exposé. Eine schlechte Präsentation kann potenzielle Käufer schon im Vorfeld abschrecken.
Fehler 5: Fehlende Unterlagen
Ein häufiger Stolperstein beim Immobilienverkauf ist das Fehlen wichtiger Unterlagen. Dazu gehören unter anderem: Grundbuchauszug, Grundrisse, Lagepläne, Gebäudeversicherungspolicen, Energienachweise oder Informationen zur Grundstückgewinnsteuer.
Fehlen diese Unterlagen oder sind sie nicht aktuell, kann das den Verkaufsprozess erheblich verzögern oder gar zum Scheitern bringen. Wir unterstützen Sie dabei, alle notwendigen Dokumente rechtzeitig bereitzustellen.
Fehler 6: Kein Verhandlungsgeschick
Auch wenn Sie eine hohe Nachfrage verzeichnen – am Ende zählt, wie geschickt Sie die Gespräche führen. Käufer sind oft routiniert im Verhandeln, besonders wenn es sich um Investoren handelt. Lassen Sie sich also nicht unter Druck setzen, aber auch nicht durch unrealistische Preisvorstellungen abschrecken. Erfahrung, Fingerspitzengefühl und ein kühler Kopf sind hier gefragt – Eigenschaften, die wir täglich in der Praxis einsetzen.
Fehler 7: Fehlende Bonitätsprüfung der Interessenten
Ein häufig unterschätzter Punkt: die Bonitätsprüfung. Wer sich auf ein scheinbar gutes Angebot verlässt, ohne die Zahlungsfähigkeit des Käufers zu prüfen, riskiert viel. Klären Sie frühzeitig, ob ein Finanzierungsnachweis vorliegt und wie die Bank zum Kaufvorhaben steht. So vermeiden Sie unnötige Verzögerungen oder gar Rückabwicklungen – mit allen unangenehmen Folgen.
Fazit
Ein Immobilienverkauf ist keine alltägliche Aufgabe – aber mit der richtigen Vorbereitung und einem erfahrenen Partner an der Seite vermeiden Sie teure Fehler. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und sichern Sie sich eine reibungslose Abwicklung. Wir beraten Sie gern persönlich und individuell.
Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.
